17./18./19. Sept. > 20 Uhr
Black Box – Gasteig – Rosenheimer Str. 5
Bariton: Matthias Winckhler
Piano: Andreas Skouras
Wir haben ein geniales Gedicht entdeckt, ließen neue Musik schreiben, eine riesige Kuppel bauen, einen Film drehen und einen Sänger in einen Jumpsuit stecken. Heraus gekommen ist ein Lyrisches Gesamtkunstwerk, das die Grenzen zwischen digitalen und realen Welten sprengt. Ein Parcours zwischen Straße und Skypefenster, Clouds und Kontrollzentren, Gezeiten und Datenströmen.
15. Sept. > 19.30
Bahnwärter Thiel – Tumblingerstraße 29
Sopran: Mirjam Mesak
HIDALGO-Festivalorchester
Leitung: Johanna Malangré
Morbide Musik auf dem alten Schlachthof: Das neu gegründete HIDALGO-Festivalorchester spielt im Bahnwärter Thiel auf – mit düsteren Werken von europäischen Großmeistern des 19. und 20. Jahrhunderts: Tschaikowsky, Schostakowitsch und Britten. Die prämierte Dirigentin Johanna Malangré führt durch einen apokalyptischen Abend mit Liedern und Stücken für Streichorchester.
14. Sept. > 20 Uhr
Jagd- und Fischereimuseum – Neuhauser Str. 2
Bariton: Justus Wilcken
Piano und Elektro: Konstantin Dupelius
Die Multi-Instrumentalisten Justus Wilcken und Konstantin Dupelius erfinden Schubert-Lieder radikal neu. Mit Synthesizer, E-Gitarre und Video variieren und spinnen sie die Werke über Genre-Grenzen hinweg weiter. Mit elektronischen, alternativen und minimalistischen Exkursen. Ein einstündiger Trip, dargeboten unter den Hirschgeweihen der ehemaligen Augustinerkirche.
14. Sept. > ab 12 Uhr
Münchner Stadtgebiet
Gesang und Piano: Studierende der Hochschule für Musik und Theater München
Das klassische Lied geht auf die Straße. Junge Sänger*innen und Pianist*innen schwärmen zur Festivaleröffnung in der Stadt aus – ganz München ist unsere Bühne. Wir liefern die volle Bandbreite der Liedkunst: von alten Komponisten bis hin zu jungen Klassik-Revoluzzern. An diesem Tag kommt ihr an uns nicht vorbei. Eine Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater München.
1. Juli 2019
Bahnwärter Thiel, Tumblingerstraße 29
Mezzosopran: Idunnu Münch
Bariton: Manuel Walser
Piano: Tung-Hsing Tsai
Slam Poetry: Fee Brembeck, Yannik Sellmann
Schauspiel: Lavinia Nowak
Preisgekrönte Slam-Poeten arbeiten sich provokant, nachdenklich, mit viel Wut und noch mehr Humor an Männlichkeit, Weiblichkeit und allem, was dazwischen liegt, ab. Dem gegenüber stehen teils höchst umstrittene Lieder von Robert Schumann über Liebe und Ergebenheit. Eine Schauspielerin moderiert mit teuflischen Texten durch den Abend.
13. September 2018
Harry Klein, Sonnenstraße 8
Sopran: Alexandra Flood
Bariton: Matthias Winckhler
Piano: Jan Philip Schulze
Synthesizer: Leon Haller
Der HIDALGO bricht durch Neukomposition, Videoinstallation und eine radikal aufgebrochene Publikumssituation mit Konzert-Gewohnheiten. Melodien und Rhythmen zweier Liederzyklen von Jacques Hétu und Robert Schumann bilden als musikalisch-akustisches Material ein neues elektronisches Techno-Werk. Mit urban-surrealen Videoclips entsteht ein multidimensionales Gesamtkunstwerk menschlicher Ängste und Sehnsüchte. Tanzen ist der einzige Ausweg.
11. September 2018
Einstein Kultur, Einsteinstraße 42
Bariton: David Ristau
Schauspiel: Gina-Lisa Maiwald
Piano: Edgar Wiersocki
In einem Kellergewölbe verwandeln sich für einen Abend Raum und Klang. Klassische Musik von Schubert füllt sich mit fremden Geräuschen und elektronischen Elementen. Der Ort zersetzt sich. Zwischen Menschen, Wänden und verfallenden Tönen und Texten suchen zwei gegensätzliche Figuren nach ihrer Identität. Schwanengesang als experimentelle Metamorphose.
10. September 2018
Bahnwärter Thiel, Tumblingerstraße 29
Mezzosopran: Anna-Doris Capitelli
Bariton: Andreas Burkhart
Piano: Tae-Yang Jeong, Jonathan Ware
Slam Poetry: Fee Brembeck, Sandra Da Vina, Yannik Sellmann
Preisgekrönte Slam-Poeten arbeiten sich provokant, nachdenklich, mit viel Wut und noch mehr Humor an Männlichkeit, Weiblichkeit und allem, was dazwischen liegt, ab. Dem gegenüber stehen teils höchst umstrittene Lieder von Robert Schumann über Liebe und Ergebenheit. Eine Schauspielerin moderiert mit teuflischen Texten durch den Abend.
9. September 2018
Barber House, Fraunhoferstraße 20
Bariton: Ludwig Mittelhammer
Piano: Jonathan Ware
Ein fast familiärer Liederabend interpretiert Zeit und Zeitgeist – eine Hommage an die Salon-Gesellschaften der romantischen Epoche, mit edlen Spirituosen, ausgewähltem Ambiente und in höchster Qualität dargebrachten Liedern. Nur rund 30 Zuschauer nehmen an der exklusiven Soiree teil. Sie können sich von Barbieren – bei Drinks und Food – rasieren und massieren lassen.
8. September 2018
Max-Joseph-Saal, Residenz München
Sopran: Alexandra Flood
Bariton: Matthias Winckhler
Piano: Jan Philip Schulze
Synthesizer: Leon Haller
Der HIDALGO bricht durch Neukomposition, Videoinstallation und eine radikal aufgebrochene Publikumssituation mit Konzert-Gewohnheiten. Melodien und Rhythmen zweier Liederzyklen von Jacques Hétu und Robert Schumann bilden als musikalisch-akustisches Material ein neues elektronisches Techno-Werk. Mit urban-surrealen Videoclips entsteht ein multidimensionales Gesamtkunstwerk menschlicher Ängste und Sehnsüchte. Tanzen ist der einzige Ausweg.
10. November 2017
The Lovelace, Kardinal-Faulhaber-Straße 1
Bariton: Ludwig Mittelhammer
Piano: Eric Schneider
Die Raum-Klang-Installation „Orplid“ ist von der Ästhetik der Trance- und Goa-Szene inspiriert. Sie spiegelt Weltflucht-Erfahrungen über die Zeiten wider und verbindet Tradition und Moderne, romantisches Lied und abstrakte Formen sowie klassische Musik und Schwarzlicht. Der Raum verwandelt sich – umhüllt von Dunkelheit, fluoreszierenden Formen und Irrlichtern – in eine entrückte Traumwelt.